Holzhäuser

Holzrahmenbau und Fassadenverkleidungen

Wohnhäuser und deren Nebengebäude, wie z. B. Garagen, werden aus verschiedenen Gründen bevorzugt in moderner Holzrahmenbauweise hergestellt. Das Grundgerüst der Wandkonstruktion besteht aus einem Holzständerwerk, das nach den wärmedämmtechnischen und statischen Anforderungen dimensioniert wird. Die Aussteifung der Konstruktion übernimmt eine Holzwerkstoffplatte, welche als unverschiebliche Scheibe auf der Wand verlegt und montiert wird. Als Schutz vor Witterungseinflüssen wird die Fassadenverkleidung auf der Außenseite angebracht.


Holzrahmenbau

Aufbau einer klassischen Holrahmenbauwand von außen nach innen:

  1. Fassadenverkleidung (z. B. Putzfassade)
  2. Putzträgerplatte (z. B. Holzfaserdämmplatten)
  3. Holzständerkonstruktion mit innenliegender Wärmedämmung (z. B. Konstruktionsvollholz und Mineralwolle)
  4. Dampfbremse und aussteifende Schicht (z. B. OSB – Platten)
  5. Installationsebene aus Konstruktionsvollholz mit und ohne innenliegender Wärmedämmung
  6. Innenbekleidung, malerfertig gespachtelt (z. B. OSB – Platten und Gipskarton)

Fassadenverkleidungen

Die Montage von individuellen Fassadenverkleidungen findet sowohl bei Neubauten sowie bei Sanierungen ihre Verwendung. Bei der Sanierung bestehender Fassaden steht aufgrund stark gestiegener Energiepreise die Verbesserung wärmedämmtechnischer Eigenschaften der Wand im Vordergrund.

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